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Editorial | Leitthema „Nachhaltigkeit“
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TEXT Franziska Hapke FOTOS imaginima/GettyImages, HELLER

Das Konzept der Nachhaltigkeit ist in seinen Grundzügen fast so alt wie die Menschheit. Was in Deutschland in der Forstwirtschaft des 18. Jahrhunderts seinen Anfang nahm, wo Bäume unter anderem aufgrund des Bergbaus knapp wurden und daher sinnvoller mit Holz gewirtschaftet werden sollte, ist zu einem wahren Trend herangewachsen.

Wussten Sie schon?
Das Wort „Nachhaltigkeit“ stand 1915 erstmals im Rechtschreibduden.

 

Die Informationsflut im Zuge der Digitalisierung scheint immer mehr Menschen zu sensibilisieren. Sicherlich spielt wie so oft auch Werbung eine Rolle: Viele ­Unternehmen haben erkannt, dass Nachhaltigkeit bei ihren Zielgruppen gut ­ankommt und handeln bzw. kommunizieren entsprechend anders als zuvor. ­Websites werden plötzlich grün und Werbetexte bedienen sich passender Wortspiele und Floskeln. Wir werden nahezu überall mit dem „Mega-Trend“ konfrontiert.

 

Vor knapp 300 Jahren erschien Nachhaltigkeit auf der Bildfläche – inzwischen spielt sie eine Hauptrolle.

 

Für Unternehmen ändert sich unweigerlich einiges; denn nur zu sagen, dass sie etwas für die Umwelt tun (was dann womöglich gar nicht oder nur in Teilen stimmt) – das genügt den Kunden nicht. Im Gegenteil: In Dänemark z. B. gibt es inzwischen sogar einen Award, der an Unternehmen vergeben wird, die falsche „grüne“ Behauptungen aufstellen. Unternehmen haben beim Thema Nachhaltigkeit vielmehr eine Verantwortung – Stichwort Corporate Social Responsibility (CSR). Der Begriff umschreibt den freiwilligen, über die gesetzlichen Forderungen hinausgehenden Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung. Er steht für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln – am Markt, hinsichtlich ökologisch relevanter Aspekte und nicht zuletzt, was den Austausch mit Stakeholdern und die Beziehung zu Mitarbeitern betrifft. Letztere sollte gepflegt werden, um Personal nachhaltig zu binden. Nachhaltigkeit hat auch einen monetären Wert für Unternehmen, denn durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen können zum einen Kosten gespart werden, zum anderen rechtfertigen nachhaltig erzeugte Produkte höhere Preise. Mit Auszeichnungen, Zertifikaten und Siegeln lässt sich nachhaltiges Handeln nachweisen – und die resultierende Glaubwürdigkeit sorgt für ein positives Image.

 

Der „Mega-Trend“ Nachhaltigkeit beschäftigt auch HELLER – und ist seit Jahren fester Bestandteil von Leitbild und Strategie des Maschinenbauers. Im Jubiläumsjahr bekommt das Thema nochmal eine andere Bedeutung. Schließlich will man sich weiterhin langfristig – nachhaltig – ausrichten und dabei Tradition sowie ­Zukunft fest im Blick behalten.

 

HELLER ist bereit für die Zukunft und hat verstanden, worauf es für eine nach­haltige (Weiter-)Entwicklung ankommt.

 

Nicht ohne Grund hob Klaus Winkler, CEO der HELLER Gruppe, beim Jubiläumstag in Nürtingen die Menschen hinter dem Unternehmen hervor, die die Erfolgs­geschichte seit jeher mitgestalten, zu einer Familie zusammengewachsen und ­heute die große Stärke von HELLER sind. Die Betriebszugehörigkeit bei dem ­Familienunternehmen mit den schwäbischen Wurzeln ist überdurchschnittlich hoch und HELLER engagiert sich dafür, dass das auch so bleibt.

 

Gemeinsam mit den Mitarbeitern, einem starken Partnernetzwerk und mit der ­unternehmerischen Verantwortung im Blick will HELLER weiterhin Visionen ent­wickeln und umsetzen, heute schon an (über)morgen denken, sich am Markt ­behaupten und seinen Kunden zukunftsfähige Lösungen präsentieren. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, hinterfragt man sich bei HELLER immer wieder selbst und entwickelt die Produkte und Lösungen dadurch kontinuierlich weiter. Immer mit dem Ziel, den Kunden höchste Produktivität für ihre individuellen Fertigungsaufgaben zu bieten. Deswegen bestimmt das Motto „Next Generation Productivity“ nicht nur den Messeauftritt auf der diesjährigen EMO, sondern auch das Handeln von HELLER ganz allgemein.

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